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Auch in diesem Jahr finden wieder, dank des großen Engagements der Akteure des Interkulturellen Netzwerks "IN Konz" und mit der Unterstützung der lokalen Partnerschaft für Demokratie die Interkulturellen Wochen (IKW) in Konz statt. Das Motto für die Veranstaltungsreihe in Konz lautet in diesem Jahr "Zusammen leben, zusammen wachsen."
Das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft war immer schon mit großen Herausforderungen verbunden - und zwar für alle Beteiligten. Umso wichtiger sind Angebote, die auf die direkte Begegnung von Menschen setzen. Das hilft, Vorurteile abzubauen und Ängsten zu begegnen.
Die IKW in Konz werden, wie auch in den Vorjahren, mit dem Interkulturellen Frühstück eröffnet. Es folgen eine interkulturelles Fußballturnier, verschiedene Kochangebote, die Diskussionsveranstaltung "Politischer Salon" zum Thema "Brauchen wir eine Leitkultur?", ein Vorleseangebot für Kinder und die Veranstaltung „Vierklang von Kulturen in Kanzem“. Ihren Abschluss finden die Interkulturellen Wochen in Konz auch in diesem Jahr wieder mit dem Tag der offenen Moschee am 3. Otkober.
Für weitere Informationen stehen Plakat und Faltblatt mit den Infos zu den einzelnen Veranstaltungen als Download bereit.

Nutzen Sie die Gelegenheit, die Ihnen die IKW bietet, um zusammen zu leben und zusammen zu wachsen!

Die Partnerschaft für Demokratie in der VG Konz möchte das 70jährige Jubiläum zum Anlass nehmen, um Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit dem Grundgesetz zu schaffen: Welche Rechte habe ich? Wie möchte ich behandelt werden – und wie sollte ich andere behandeln? Wir rücken im Laufe des Jahres unterschiedliche Grundrechte in den Fokus. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen mit uns gemeinsam Demokratie zu (er)leben!

Artikel 3, Satz 2 des Grundgesetzes lautet „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ Diesen Artikel stellen wir im Rahmen eines Filmabends mit anschließender Diskussion am Mittwoch, 18. September in den Mittelpunkt.

Bonn 1948. Die Abgeordnete und Juristin Elisabeth Selbert kämpft unermüdlich für die Aufnahme des Satzes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ in das Grundgesetz der zukünftigen Bundesrepublik Deutschland. Trotz der vielen Widerstände, die sie während der Sitzungen im Parlamentarischen Rat immer wieder zu spüren bekommt, gibt sie nicht auf und hält hartnäckig an ihrem Vorhaben fest.

Der Film "Sternstunde ihres Lebens" gibt einen emotionalen Einblick in den unermüdlichen Kampf für die Aufnahme des Satzes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ ins Grundgesetz. Nur durch eine beispiellose, landesweite Postkartenaktion, an der sich tausende von Frauen beteiligten, konnte der Satz im GG verankert werden. Ihre persönliche Sternstunde erlebte Selbert und mit ihre alle Frauen in der BRD, als ihr Antrag im neuen Grundgesetz unter Art. 3; Abs.2 aufgenommen wurde. Sie legte damit den Grundstein für eine nunmehr 70-jährige politische und gesellschaftliche Auseinandersetzung zum Thema Gleichberechtigung.

Die Veranstaltung wird von der Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie in der VG Konz in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten Iris Molter-Abel (Vg Konz), Anne Hennen (Landkreis Trier-Saarburg) und der Kolpingsfamilie Konz-Karthaus e.V. durchgeführt. Beginn ist um 19:30 Uhr im Kolpingheim Konz-Karthaus, Römerstraße 173. Der Zugang zum Veranstaltungsraum ist barrierefrei. Der Eintritt ist frei.

Am Montag, 26. August, 18 Uhr findet die sechste Demokratiekonferenz der PfD Konz statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.
Die Konferenz soll neben dem Blick zurück zum Ende der Programmphase 2015 - 2019 den Blick in die Zukunft richten und Schwerpunkte und Themen für die neue Phase von 2020 - 2024 zusammen tragen.
Entlang der Schlagworte „sehen - erkennen - handeln“ geht es darum die aktuelle Situation in der VG Konz zu analysieren und für das weitere Arbeiten unserer PfD relevante Ziele und ggf. erste konkrete Projektideen zu erarbeiten und festzuhalten. Die Ergebnisse der Konferenz werden dann in die Antragstellung für das Jahr 2020 mit einfließen. Die Konferenz findet im Konzer-Doktor-Bürgersaal in der Wiltinger Straße 10-12 in Konz statt. Der Eintritt ist frei. Der Zugang ist barrierefrei.

In diesem Jahr wird das Grundgesetz (GG) 70 Jahre alt! Am 23. Mai 1949 trat es in Kraft, seit der Wiedervereinigung gilt es „für das gesamte deutsche Volk“. Insbesondere die Grundrechte (Artikel 1-19 des Grundgesetzes) sind von Bedeutung, da sie die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen in Deutschland darstellen. Und dies ist umso bedeutsamer, wenn in einer vielfältigen Gesellschaft immer weniger Menschen kulturelle Wurzeln und Traditionen teilen.

Die Partnerschaft für Demokratie in der VG Konz möchte das 70jährige Jubiläum zum Anlass nehmen, um Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit dem Thema zu schaffen: Welche Rechte habe ich? Wie möchte ich behandelt werden – und wie sollte ich andere behandeln? Wir rücken im Laufe des Jahres unterschiedliche Grundrechte in den Fokus. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen mit uns gemeinsam Demokratie zu (er)leben!

Artikel 3 des Grundgesetzes lautet „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ Diesen Artikel stellen wir im Rahmen einer Veranstaltung am Mittwoch, 12. Juni in den Mittelpunkt. Der Pfarrer, Referent und Kabarettist Rainer Schmidt setzt in seinem Programm „Däumchen drehen. Keine Hände, keine Langeweile“ humorvolle, spitzzüngige und gedanken- anregende Akzente zum Thema Behinderung und Inklusion. Im Anschluss an das Kabarett findet eine Aussprache mit allen Gästen der Veranstaltung statt.

Die Veranstaltung wird von der Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie in der VG Konz in Kooperation mit der Lebenshilfe Trier-Saarburg e.V. durchgeführt. Beginn ist um 18:30 Uhr im Lebenshilfehaus Peter Zettelmeyer in der Granastraße 113 in Konz. Der Zugang zum Veranstaltungsraum ist barrierefrei. Der Eintritt ist frei.

 

Am 17. Mai, neun Tage vor der “richtigen” Wahl findet die U18-Europawahl statt. Hier können alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren ihre Stimme abgeben und sich mit dem Thema Politik auseinandersetzen. Die Kinder und Jugendlichen können sich z.B. über die Parteien und ihre Inhalte informieren oder schonmal miterleben, wie eine richtige Wahl abläuft. Denn auch bei der U18-Wahl machen die Kinder und Jugendlichen ein Kreuz auf dem Stimmzettel und werfen diesen in die Wahlurne. Das ganze ist natürlich streng geheim und ganz anonym. Denn wie bei der "richtigen" Wahl gilt auch hier das Wahlgeheimnis und jede*r Teilnehmer*in hat eine Stimme, darf also nur einmal wählen.

Im Rahmen der diesjährigen Europawahl öffnet das Haus der Jugend gemeinsam mit der Mobilen Jugendarbeit Konz, dem Jugendforum Konz und der SV des Konzer Gymnasiums auch in Konz verschiedene Wahllokale für alle interessierten jungen Wähler unter 18 Jahren. Vormittags gibt es die Möglichkeit die Wahllokale im Konzer Schulzentrum zu besuchen und in den Pausen seine Stimme abzugeben. Ab 14.00 Uhr öffnet ein weiteres Wahllokal im Haus der Jugend in Konz. Hier können die Kinder und Jugendlichen bis 18.00 Uhr vorbeikommen und ihr Kreuzchen machen. Im Anschluss werden die Stimmen ausgezählt und das Wahlergebnis veröffentlicht.