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In diesem Jahr finden bundesweit und auch regional viele Veranstaltungen zum Themenschwerpunkt „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ statt. Darüber hinaus jährt sich in diesem Jahr am 16. Oktober auch zum 80. Mal der Tag der ersten Deportation jüdischer Menschen aus der Region Trier-Luxemburg. Diese beiden Ereignisse bilden den übergeordneten Rahmen für zwei Projekte, über die der Begleitausschuss in seiner gestrigen Sitzung beraten hat.

Als Beitrag „gegen das Vergessen“ und zur Erinnerungsarbeit, sowie zur Sensibilisierung für Antisemitismus in seinen verschiedenen Erscheinungsformen, und um ein Bewusstsein für die reichhaltige Kulturgeschichte des jüdischen Lebens zu schaffen, beschreibt der Verein "Gedenken und Gestalten e.V." seine beiden Projekte.

Während das Ausstellungsprojekt »Jetzt wissen wir, wie schön die Heimat ist« den Überlebenskampf jüdischer Deportierter aus Luxemburg und der Trierer Region im Ghetto Litzmannstadt und ein darauf abgestimmtes Bildungsprogramm, insbesondere für junge Menschen, zum Gegenstand hat, möchte das zweite Projekt, das als Rahmenprogramm zur Ausstellung konzipiert ist, u.a. mit dem Teilprojekt "Meet Klezmer" ein Bewusstsein für die reichhaltige Kulturgeschichte des jüdischen Lebens schaffen und durch die Einbindung von und die Begegnung mit Gastmusiker*innen ein Beitrag gegen Fremdenfeindlichkeit leisten. Geplant sind darüber hinaus weitere ausstellungsbegleitende kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungsführungen im Zeitraum Oktober/ November.

Der Begleitausschuss bewilligte beide Projekte und stockte zudem die Mittel im Mikrofonds um 1000 Euro auf.

Mit Mitteln aus dem Mikrofonds unterstützen wir den Kinder- und Jugendförderkreis Konz-Roscheid e.V. bei der Durchführung eines Online Vortrag über Ludwig van Beethovens Kampf für die Bürgerrechte.

Beethovens ist vielen durch seine Vertonung von Schillers "Ode an die Freude" in seiner 9. Sinfonie bekannt. Sie ist heute unsere Europahymne. Er gilt aber auch als Verfechter für Demokratie, Menschenrechte und Freiheit. Im Rahmen eines Online-Vortrags, der durch Bild- und Filmmaterial unterstützt wird, wird sein Lebenswerk im Kampf für Bürgerrechte beleuchtet.
Das Angebot ist offen für alle Interessierten. Ein genauer Termin für die Veranstaltung wird noch bekanntgegeben.

Gerne unterstützen wir weitere Angebote und Projektideen. Weitere Infos zum Mikrofonds gibt es >hier<.

Diskriminierende, fremdenfeindliche und rassistische Einstellungsweisen begegnen uns leider täglich, häufig auch in Form von sogenannten Stammtischparolen. Aus diesem Grund bietet die Koordinierungs- und Fachstelle am Samstag, 17. April 2021 ein Argumentationstraining an, welches den Teilnehmenden neben dem entsprechenden Handlungswissen auch das argumentative Rüstzeug vermitteln soll, um in derartigen Situationen selbstsicher und couragiert reagieren zu können.

Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Aufgrund der Pandemie-Lage findet der Workshop online statt. Teilnehmende benötigen dazu einen Computer mit Audio-und Videowiedergabe sowie ein Mikrofon. Eine Anmeldung ist über unser Online-Anmeldeportal möglich - Anmeldefrist ist der 10. April. Bei Fragen hilft die Koordinierungs- und Fachstelle per Mail unter info@demokratie-leben-konz.de telefonisch unter 06501 – 94050 gerne weiter.

Diskriminierende, fremdenfeindliche und rassistische Einstellungsweisen begegnen uns leider täglich, häufig auch in Form von sogenannten Stammtischparolen. Aus diesem Grund bietet die Koordinierungs- und Fachstelle am Samstag, 17. April 2021 ein Argumentationstraining an, welches den Teilnehmenden neben dem entsprechenden Handlungswissen auch das argumentative Rüstzeug vermitteln soll, um in derartigen Situationen selbstsicher und couragiert reagieren zu können.

Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung erforderlich und ab sofort möglich über unser Online-Anmeldeportal oder telefonisch unter 06501 – 94050.