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Nach drei Jahren Corona-Zwangspause ist es wieder so weit - das Jugendforum der Partnerschaft für Demokratie in der VG Konz lädt wieder zur nächsten Auflage von "Konz wird laut" ein.

Die Jugendveranstaltung steht diesmal unter dem Titel "Für Vielfalt und Toleranz" und wartet mit vielen Neuerungen gegenüber den ersten beiden Ausgaben auf. So findet "Konz wird laut" diesmal unter freiem Himmel rund um das Haus der Jugend Konz als Festival statt. Neu sind auch die Infostände an denen sich die Queercomm AG des Gymnasiums Konz und der Jugendmigrationsdienst der Caritas, der auch die Ausstellung "Geschafft! - Deine Erfolgsgeschichte" zeigt, präsentieren.
Auf der Bühne gibt Austauschrunden und Erfahrungsberichte zu den Themen "Queere Vielfalt" und "Herkunftsvielfalt". Aufgelockert wird das Programm durch Tanzeinlagen von Karabo Morake und wie gewohnt gibt es jede Menge Live Musik mit dem Musikern Swaen, Hennich und Hanschel und den Bands Abstellgleis, Kadingo Mifune und Dorfterror. Alles von jungen Menschen gemacht ... aber nicht nur für junge Menschen!

Zur Veranstaltung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Der Zugang zum Veranstaltungsgelände ist barrierefrei.

Neben der COVID19-Pandemie ist derzeit der Krieg in der Ukraine das beherrschende politische Thema. Auch der Politische Salon Konz kann und will sich dem nicht entziehen und wird sich daher in seiner nächsten Veranstaltung am Sonntag, 29. Mai um 11 Uhr mit dem russischen Angriffskrieg im Osten Europas beschäftigen, wenn auch aus einem besonderen Blickwinkel. Die im April stattgefundenen Ostermärsche der Friedensbewegung haben das ganze Dilemma aufgezeigt: wie soll man mit einem Angriffskrieg umgehen? In wieweit kann man so einen Krieg mit rein friedlichen Mitteln beenden, ohne das Selbstbestimmungsrecht der Ukraine aufzugeben (oder soll die Ukraine gar darauf verzichten)? Oder zeigt dieser Krieg, dass Frieden ohne Waffen trotz aller Hoffnungen der letzten Jahrzehnte selbst in Europa letztendlich nicht möglich ist? Was machen diese Entwicklungen mit der Friedensbewegung und inwieweit ist eine zumindest partielle Neuorientierung nötig? Darüber will der Politische Salon Ende Mai unter dem provokanten Titel „Nie wieder Frieden? Wie beeinflusst der Ukrainekrieg die Friedensbewegung?“ diskutieren. Ausgangspunkt werden themenbezogene Thesen u.a. von einem Mitglied der AG Frieden in Trier sein. Beginn der zweistündigen Veranstaltung im Kloster Karthaus ist wie immer um 11 Uhr. Danach besteht die Möglichkeit, sie in zwangloser Runde bei einem Glas Wein, Saft oder Sprudel ausklingen zu lassen. Auf die zu diesem Zeitpunkt geltenden Pandemieregeln des Landes Rheinland-Pfalz wird hingewiesen.

Das Angebot wird unterstützt durch die Partnerschaft für Demokratie in der Verbandsgemeinde Konz und gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!".

Der Politische Salon Konz beschäftigt sich seit Februar 2018 regelmäßig - nur unterbrochen durch die Pandemie - mit aktuellen politischen Themen.

In der nächsten Veranstaltung am Sonntag, 10. Oktober, also bewusst nach der Bundestagswahl, geht es unter dem Titel „Covid19, Klimawandel, Gerechtigkeit: kann die Demokratie das schaffen?“ um die Frage, inwieweit die Demokratie in ihrer jetzigen Form in Deutschland geeignet ist, die drängenden politischen Probleme zu lösen. Ziel der Veranstaltung ist es, die besonderen Herausforderungen an die Demokratie zu erarbeiten, die Klimawandel, die Pandemie oder zunehmende Ungerechtigkeit, um nur einige Beispiele zu nennen, an die deutsche Gesellschaft stellen. Beginn der Veranstaltung im Festsaal des Klosters Karthaus ist um 11 Uhr. Sie dauert wie immer etwa 2 Stunden und klingt in zwangloser Runde bei einem Glas aus.
Auf eine(n) externe(n) Referentin/Referenten wird dieses Mal bewusst verzichtet. Stattdessen wird in das Thema durch provokante Thesen eingeführt, vorgetragen von Mitgliedern des Veranstaltungskomitees. Es gelten die 2G+ Regeln des Landes Rheinland-Pfalz.

Das Angebot wird unterstützt durch die Partnerschaft für Demokratie in der Verbandsgemeinde Konz und gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!".

Alle reden von Corona, wir auch. Wir wollen aber einen Aspekt der Corona-Krise in den Mittelpunkt stellen, der in der öffentlichen Diskussion oft ausgeblendet wird – nämlich die Frage „Wie verändert die Pandemie unser soziales Leben? Was macht das Virus mit unserem Zusammenleben innerhalb und außerhalb unserer Familien, mit den Verbindungen zu unseren Freunden und Arbeitskollegen, mit dem Vereinsleben, unserem sozialen, kulturellen und politischen Engagement - kurz: mit unserem Miteinander?"

Frei nach dem Motto „Das Persönliche ist politisch“ wollen wir uns nach einer langen, von der Pandemie erzwungenen Pause, austauschen über die persönlichen Erfahrungen, die wir (oder auch andere) mit Corona gemacht haben, und darüber, welche Risiken, aber auch Chancen wir darin sehen. Anders als sonst haben wir auf die Einladung eines Experten oder einer Expertin zum Thema verzichtet, weil wir gerade nicht die Experten-Debatten in den Medien fortsetzen wollen. Ein Mitglied des Orga-Teams hat in der ersten Zeit der Pandemie Tagebuch geführt und wird zum Einstieg in die Diskussion daraus vorlesen. Das wird hoffentlich alle dazu ermuntern, sich mit ihren persönlichen Erfahrungen und Wahrnehmungen in die Diskussion einzubringen. Wir haben aber auch ein paar Thesen vorbereitet, die die politische Dimension im „coronabedingten“ Wandel des Miteinanders hervorheben.

Der Politische Salon Konz ist eine ehrenamtliche Initiative politisch interessierter Konzer Bürger und Bürgerinnen. Seit fast drei Jahren werden im Politischen Salon ganz unterschiedliche Themen besprochen (z.B. Heimat, Sicherheit, Un-gleichheit, Rente etc.). Alle Interessierten waren und sind herzlich eingeladen, ihre Sicht der Dinge einzubringen, einen Standpunkt zu vertreten, auch wenn sie dabei noch unsicher sind, aber auch ohne Scheu Fragen zu stellen, auf die vielleicht niemand eine Antwort hat. Das Projekt wird aktuell unterstützt von der Partnerschaft für Demokratie in der VG Konz und der bundesweiten „Stiftung Mitarbeit“. Weitere Infos unter www.politischer-salon.de.

Die Veranstaltung findet am Sonntag, 27. September von 11 bis 13 Uhr in der Turnhalle Oberemmel, Im Großengarten unter Einhaltung der gültigen Corona-Verordnung RLP statt.
Um Anmeldungen per e-mail an kontakt@politischer-salon.de mit Name, Anschrift, e-mail-Adresse und Telefonnummer wird gebeten.