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Am gestrigen Monatag traf sich der Begleitausschuss zu seiner ersten Sitzung im Jahr 2021, die aufgrund der Pandemie-Lage wieder per Videokonferenz stattfand. Neben den Berichten vom Federführenden Amt und der Koordinierungs- und Fachstelle über die laufende Arbeit, sowie die umgesetzten und geplanten Aktivitäten des Jugendforums, wurde im öffentlichen Teil der Sitzung auch aus den laufenden Projekten berichtet. So wurden das Projekt "Orte der Erinnerung" und der digitale Erinnerungatlas vom Projektträger ausführlich vorgestellt.
Neben dem Austausch über die laufenden Aktivitäten wurden auch drei neue Projektanträge vorgestellt, beraten und im nichtöffentlichen Teil der Sitzung positiv beschieden.

So möchte die TG Konz zusammen mit dem SV Konz und dem TC Konz eine Kampagne für mehr Respekt im alltäglichen Miteinander mit dem Titel "Miteinander Hand in Hand" umsetzen. Das Projekt, in dessen Rahmen ein eigenes Logo erstellt werden soll und für das Mittels Plakaten im öffentlichen Raum geworben werden soll, hat zum Ziel, die Menschen in Konz auf falsches Verhalten im alltäglichen Zusammenleben aufmerksam zu machen und für einen respektvollen Umgang miteinander zu sensibilisieren. So soll das gesellschaftliche Miteinander, zum Beispiel im Verein, im beruflichen Umfeld, in der Schule oder im Straßenverkehr verbessert werden.

Die Koordinierungs- und Fachstelle plant im Herbst eine Veranstaltungsreihe zum Jubiläum "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland". Im Rahmen der Reihe stehen eine Filmvorführung "Jüdisches Leben und jüdische Kultur in Rheinland-Pfalz", eine Bildungsfahrt nach Worms mit Besuch des Raschi-Hauses sowie einer Führung durch das jüdische Viertel und auf dem jüdischen Friedhof "Heiliger Sand", ein Besuch der jüdischen Kultusgemeinde in Trier, eine Lesung mit dem Autor Michael Wuliger ("Der koschere Knigge - Trittsicher durch die deutsch-jüdischen Fettnäpfchen") sowie ein rollender Vortrag zu Orten jüdischer Geschichte in der VG Konz auf dem Programm. Kooperationspartner der Reihe sind u.a. die VHS und die Stadtbibliothek Konz, das Emil-Frank-Institut, der Arbeitskreis "Grenzenlos gedenken" und die Trierer Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit.

Außerdem plant die Koordinierungs- und Fachstelle für Herbst ein Deeskalationstraining für Interessierte. Die Veranstaltung ist als Ergänzung des Argumentationstrainings gegen Stammtischparolen vorgesehen. Der Fokus liegt weniger auf der Darstellung von theoretischen Modellen, sondern das Training gestaltet sich vielmehr praxisnah und ressourcenorientiert. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden lernen, eigene Stress-Auslöser zu erkennen, um so ihre eigene Impuls- und Selbstkontrolle zu verbessern. Dies soll dabei helfen, selbst in stressigen und herausfordernden Situationen angemessen reagieren zu können und wieder zu einer nüchternen Betrachtungsweise zurückzufinden.

Weitere Infos zu diesen und weiteren Projekten gibt es >hier<

Am Montag, 29. März findet um 17 Uhr die nächste Sitzung des Begleitauschusses statt. Aufgrund der aktuellen Corona Situation wird der Ausschuss erneut per Videokonferenz zusammen kommen.

Im öffentlichen Teil der Sitzung berichten das Federführende Amt und die Koordinierungs- und Fachstelle über ihre Arbeit. Außerdem gibt es Informationen über die umgesetzten und geplanten Aktivitäten des Jugendforums, wie z.B. die Plakatkampagne und der Erklärfilm zur Landtagswahl sowie die für den Sommer geplante Jugendtour nach Berlin. Auch über die laufenden Projekte und Aktivitäten der Projektträger in der VG Konz wird berichtet. So werden z.B. das Projekt "Orte der Erinnerung" und der digitale Erinnerungatlas vom Projektträger ausführlich vorgestellt.
Trotz der vielen Unwägbarkeiten bei der Planung von Aktivitäten sind mehrere neue Projektanträge eingereicht worden, die im Rahmen der Sitzung vorgestellt und beraten werden.
Interessierte können sich über die Koordinierungs- und Fachstelle per Mail (info@demokratie-leben-konz.de) oder telefonisch (06501 94050) für die Teilnahme am öffentlichen Teil der Sitzung anmelden.

KuF unterstützt bei der Entwicklung und Umsetzung von Projektideen

Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen. – so lauten die Ziele der Partnerschaft für Demokratie (PfD) in der Verbandsgemeinde Konz. Noch bis zum 15. März läuft die aktuelle Antragsphase, in der engagierte Menschen, Gruppen und Vereine sich um inhaltliche und finanzielle Unterstützung für ihre Projektideen rund um die Themen Demokratie und Vielfalt bewerben können.

Seit dem Start der PfD im Jahr 2015 konnten bereits eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Initiativen und Akteure unterstützt werden. Dazu zählen Jugendliche, die für ihren Ort oder Stadtteil Demokratiebänke gestalteten, engagierte Menschen, die sich zum Politischen Salon trafen und gemeinsam über Themen und Begriffe diskutierten, Frauen, die der Entwicklung "100 Jahre Frauenwahlrecht" ein Gesicht gaben, junge Menschen, die sich im Rahmen eines Medien- und Demokratieworkshops auf die Europa- und Kommunalwahl vorbereiteten, Kindergartenkinder, die an einem Musikprojekt mit lautspracheunterstützenden Gebärden teilnahmen oder Wissenschaftler, die Erinnerungsorte recherchiert und dokumentiert haben.

Haben auch Sie Ideen für Projekte die sich für die Förderung der Demokratie, für Vielfalt und gegen Extremismus einsetzen? Gerne unterstützen wir motivierte Menschen, Gruppen und Vereine in ihrem Engagement für die Demokratie vor Ort.
Um die Projektentwicklung und die Antragstellung möglichst frühzeitig abzustimmen wird angeraten vom Angebot der fachlichen Beratung und Unterstützung vor der Antragseinreichung Gebrauch zu machen. Über die Anträge, die bis zum 15. März eingereicht werden, berät und beschließt der Begleitausschuss in seiner nächsten Sitzung am 29. März.

Unabhängig von den oben genannten Fristen besteht die Möglichkeit Klein- und Kleinstprojekte aus dem Mikrofonds fördern zu lassen. Projekte die aus dem Mikrofonds gefördert werden können schneller und mit weniger Antragsaufwand für die Antragsteller umgesetzt werden. Die maximale Fördersumme je Einzelprojekt liegt hier bei 750,-€ (gegenüber 5000,-€ bei Anträgen auf Unterstützung aus Aktions- und Initiativfonds).

Die Mitarbeiter der Koordinierungs- und Fachstelle (KuF) steht für Anfragen unter der Telefonnummer 06501-94 05 0 oder per Mail unter info@demokratie-leben-konz.de gerne zur Verfügung.

Am Montag, 7. Dezember findet um 17 Uhr die letzte Sitzung des Begleitauschusses im Jahr 2020 statt. Die Sitzung ist eine Premiere, denn aufgrund der aktuellen Corona Situation wird der Ausschuss erstmalig per Videokonferenz zusammen kommen.

Im öffentlichen Teil der Sitzung berichten das Federführende Amt und die Koordinierungs- und Fachstelle über ihre Arbeit. Außerdem gibt es Informationen über den Förderantrag der PfD Konz für das Jahr 2021, die laufenden Projekte und Aktivitäten und die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Aktivitäten im Jahr 2020.

Weiterhin werden mehrere Anträge von Projektträgern für das Förderjahr 2021 vorgestellt, über die der Begleitausschuss im Rahmen seiner Sitzung berät und beschließt. So ist sichergestellt, dass die PfD und die vielen Akteure vor Ort die Arbeit im Jahr 2021 ohne Unterbrechung fortsetzen können.

Interessierte können sich über die Koordinierungs- und Fachstelle per Mail (info@demokratie-leben-konz.de) für die Teilnahme am öffentlichen Teil der Sitzung anmelden.

KuF unterstützt bei der Entwicklung und Umsetzung von Projektideen

Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen. – so lauten die Ziele, die die Teilnehmenden der Demokratiekonferenz im August für die Partnerschaft für Demokratie in der Verbandsgemeinde Konz benannt haben.

Bereits seit 2015 wird die PfD Konz vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert. Seitdem konnte eine Vielzahl an Projekten unterstützt werden.

Jugendliche die für ihren Ort oder Stadtteil Demokratiebänke gestalteten, engagierte Menschen die sich zum Politischen Salon trafen und gemeinsam über Themen und Begriffe diskutierten, Frauen die der Entwicklung "100 Jahre Frauenwahlrecht" ein Gesicht gaben, junge Menschen die sich im Rahmen eines Medien- und Demokratieworkshops auf die Europa- und Kommunalwahl vorbereiteten oder Kindergartenkinder, die an einem Musikprojekt mit lautspracheunterstützenden Gebärden teilnahmen - das alles sind Projekte, die in den letzten Jahren durch die PfD in der VG Konz unterstützt wurden.

Haben auch Sie Ideen für Projekte die sich für die Förderung der Demokratie, für Vielfalt und gegen Extremismus einsetzen? Gerne unterstützen wir motivierte Menschen, Gruppen und Vereine in ihrem Engagement für die Demokratie vor Ort. Dazu stehen wir zur Entwicklung neuer Projektideen, die der aktuellen Situation angepasst sind, ebenso zur Verfügung, wie für Anfragen zur Weiterentwicklung „alter Projektideen", die in der geplanten Form aufgrund der Corona-Pandemie auf ungewisse Zeit ruhen müssen.
Um die Projektentwicklung und die Antragstellung möglichst frühzeitig abzustimmen wird angeraten vom Angebot der fachlichen Beratung und Unterstützung vor der Antragseinreichung Gebrauch zu machen. Über die Anträge, die bis zum 23. November eingereicht werden, berät und beschließt der Begleitausschuss in seiner nächsten Sitzung am 7. Dezember.

Unabhängig von den oben genannten Fristen besteht die Möglichkeit Klein- und Kleinstprojekte aus dem Mikrofonds fördern zu lassen. Projekte die aus dem Mikrofonds gefördert werden können schneller und mit weniger Antragsaufwand für die Antragsteller umgesetzt werden. Die maximale Fördersumme je Einzelprojekt liegt hier bei 750,-€ (gegenüber 5000,-€ bei Anträgen auf Unterstützung aus Aktions- und Initiativfonds).

Die Mitarbeiter der Koordinierungs- und Fachstelle steht für Anfragen unter der Telefonnummer 06501-94 05 0 oder per Mail unter info@demokratie-leben-konz.de gerne zur Verfügung.