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Das Jahr 2021 endet für den Begleitausschuss wie das Vorjahr - mit einer Sitzung, die aufgrund der Corona-Lage wieder digital stattfindet. Zwar war auch das Jahr 2021 von der Corona-Pandemie geprägt, aber viele Projekte und Angebote konnten erfolgreich umgesetzt werden.

Über die aktuell laufenden Aktivitäten berichten das Federführende Amt und die Koordinierungs- und Fachstelle in der Sitzung am Mittwoch, 1. Dezember um 17 Uhr. Die Sitzung findet digital per Videokonferenz via ZOOM statt.

Außerdem gibt es Informationen über den Antrag der PfD Konz für das Förderjahr 2022. Auch werden erste Anträge von Projektträgern für das kommende Förderjahr vorgestellt, über die der Begleitausschuss im Rahmen seiner Sitzung berät und beschließt. So ist sichergestellt, dass die PfD und die vielen Akteure vor Ort die Arbeit im Jahr 2022 ohne Unterbrechung fortsetzen können.

Interessierte können sich über die Koordinierungs- und Fachstelle per Mail (info@demokratie-leben-konz.de) oder telefonisch (06501 94050) für die Teilnahme am öffentlichen Teil der Sitzung anmelden.

Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen. – so lauten die Ziele der Partnerschaft für Demokratie in der Verbandsgemeinde Konz. Bereits seit 2015 wird die PfD Konz vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert. Seitdem konnte eine Vielzahl an Projekten vor Ort unterstützt und umgesetzt werden.

Jugendliche, die sich auf kreative Art und Weise mit den Themen Demokratie und Nachhaltigkeit beschäftigen, engagierte Vertreter*innen von Konzer Vereinen, die gemeinsam eine Kampagne für mehr Respekt starten, Menschen die an die Deportation jüdischer Mitbürger*innen während der NS-Zeit erinnern und über jüdisches Leben in Deutschland informieren und Schulen und Kitas, die anlässlich des Vorlesetags die Themen "Freundschaft und Zusammenhalt“ beleuchten - das alles sind Projekte, die im Jahre 2021 durch die PfD in der VG Konz unterstützt wurden.

Auch im kommenden Jahr möchten wir uns für die Erreichung der Ziele der Partnerschaft für Demokratie und für ein respektvolles und friedliches Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft engagieren. Haben auch Sie Ideen für Projekte, die sich für die Förderung der Demokratie, für Vielfalt und gegen Extremismus einsetzen? Gerne unterstützen wir motivierte Menschen, Gruppen und Vereine in ihrem Engagement für die Demokratie vor Ort. Dazu stehen wir zur Entwicklung neuer Projektideen ebenso zur Verfügung wie zur Weiterentwicklung „alter Projektideen".
Um die Projektentwicklung und die Antragstellung möglichst frühzeitig abzustimmen wird angeraten vom Angebot der fachlichen Beratung und Unterstützung durch die Koordinierungs- und Fachstelle vor der Antragseinreichung Gebrauch zu machen. Über die Anträge, die bis zum 19. November eingereicht werden, berät und beschließt der Begleitausschuss in seiner nächsten Sitzung am 1. Dezember.

Unabhängig von den oben genannten Fristen besteht die Möglichkeit Klein- und Kleinstprojekte aus dem Mikrofonds fördern zu lassen. Projekte die aus dem Mikrofonds gefördert werden können schneller und mit weniger Antragsaufwand für die Antragsteller umgesetzt werden. Die maximale Fördersumme je Einzelprojekt liegt hier bei 750,-€ (gegenüber 5000,-€ bei Anträgen auf Unterstützung aus Aktions- und Initiativfonds).

Die Mitarbeiter der Koordinierungs- und Fachstelle steht für Anfragen unter der Telefonnummer 06501-94 05 0 oder per Mail unter info@demokratie-leben-konz.de gerne zur Verfügung.

KuF unterstützt bei der Entwicklung und Umsetzung von Projektideen

Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen. – so lauten die Ziele der Partnerschaft für Demokratie (PfD) in der Verbandsgemeinde Konz. Noch bis zum 30. Juni läuft die aktuelle Antragsphase, in der engagierte Menschen, Gruppen und Vereine sich um inhaltliche und finanzielle Unterstützung für ihre Projektideen rund um die Themen Demokratie und Vielfalt bewerben können.

Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wurde durch den Begleitausschuss in diesem Jahr bereits 14 Projekten eine finanzielle Unterstützung durch die PfD zugesagt. Dazu zählen u.a. Theaterangebote für Kinder, die sich mit den Themen Vielfalt und Gewaltprävention beschäftigen, ein Deeskalationstraining und ein Argumentationstraining gegen Stammtischparolen, eine Veranstaltungsreihe „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, eine Kampagne für mehr RESPEKT im alltäglichen Miteinander und eine Ausstellung mit Rahmenprogramm zur Deportation jüdischer Menschen aus der Region Trier-Luxemburg vor 80 Jahren.

Haben auch Sie Ideen für Projekte, die sich für die Förderung der Demokratie, für Vielfalt und gegen Extremismus einsetzen? Gerne unterstützen wir motivierte Menschen, Gruppen und Vereine in ihrem Engagement für die Demokratie vor Ort.
Um die Projektentwicklung und die Antragstellung möglichst frühzeitig abzustimmen wird angeraten vom Angebot der fachlichen Beratung und Unterstützung vor der Antragseinreichung Gebrauch zu machen. Über die Anträge, die bis zum 30. Juni eingereicht werden, berät und beschließt der Begleitausschuss in seiner nächsten Sitzung am 12. Juli.

Unabhängig von den oben genannten Fristen besteht die Möglichkeit Klein- und Kleinstprojekte aus dem Mikrofonds fördern zu lassen. Projekte die aus dem Mikrofonds gefördert werden können schneller und mit weniger Antragsaufwand für die Antragsteller umgesetzt werden. Die maximale Fördersumme je Einzelprojekt liegt hier bei 750,-€ (gegenüber 5000,-€ bei Anträgen auf Unterstützung aus Aktions- und Initiativfonds).

Die Mitarbeiter der Koordinierungs- und Fachstelle (KuF) steht für Anfragen unter der Telefonnummer 06501-94 05 0 oder per Mail unter info@demokratie-leben-konz.de gerne zur Verfügung.

Am Dienstag, 18. Mai treffen sich die Begleitausschüsse der Partnerschaft für Demokratie aus Konz und der Partnerschaft aus Saarburg-Kell erstmalig zu einer gemeinsamen Online-Sitzung. Hintergrund sind zwei partnerschaftsübergreifende Anträge, die im Rahmen der Sitzung durch die Projektträger vorgestellt werden. Für beide Projekte stellen der diesjährige bundesweite Themenschwerpunkt „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und der 80. Jahrestag der ersten Deportation jüdischer Menschen aus der Region Trier-Luxemburg am 16. Oktober 1941 den übergeordneten Rahmen.
Wer an der öffentlichen Sitzung, die am Dienstag, 18. Mai um 17:30 Uhr als ZOOM-Konferenz stattfindet teilnehmen möchte, kann sich über die Koordinierungs- und Fachstelle per Mail (info@demokratie-leben-konz.de) oder telefonisch (06501 94050) für die Teilnahme anmelden.

Am gestrigen Monatag traf sich der Begleitausschuss zu seiner ersten Sitzung im Jahr 2021, die aufgrund der Pandemie-Lage wieder per Videokonferenz stattfand. Neben den Berichten vom Federführenden Amt und der Koordinierungs- und Fachstelle über die laufende Arbeit, sowie die umgesetzten und geplanten Aktivitäten des Jugendforums, wurde im öffentlichen Teil der Sitzung auch aus den laufenden Projekten berichtet. So wurden das Projekt "Orte der Erinnerung" und der digitale Erinnerungatlas vom Projektträger ausführlich vorgestellt.
Neben dem Austausch über die laufenden Aktivitäten wurden auch drei neue Projektanträge vorgestellt, beraten und im nichtöffentlichen Teil der Sitzung positiv beschieden.

So möchte die TG Konz zusammen mit dem SV Konz und dem TC Konz eine Kampagne für mehr Respekt im alltäglichen Miteinander mit dem Titel "Miteinander Hand in Hand" umsetzen. Das Projekt, in dessen Rahmen ein eigenes Logo erstellt werden soll und für das Mittels Plakaten im öffentlichen Raum geworben werden soll, hat zum Ziel, die Menschen in Konz auf falsches Verhalten im alltäglichen Zusammenleben aufmerksam zu machen und für einen respektvollen Umgang miteinander zu sensibilisieren. So soll das gesellschaftliche Miteinander, zum Beispiel im Verein, im beruflichen Umfeld, in der Schule oder im Straßenverkehr verbessert werden.

Die Koordinierungs- und Fachstelle plant im Herbst eine Veranstaltungsreihe zum Jubiläum "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland". Im Rahmen der Reihe stehen eine Filmvorführung "Jüdisches Leben und jüdische Kultur in Rheinland-Pfalz", eine Bildungsfahrt nach Worms mit Besuch des Raschi-Hauses sowie einer Führung durch das jüdische Viertel und auf dem jüdischen Friedhof "Heiliger Sand", ein Besuch der jüdischen Kultusgemeinde in Trier, eine Lesung mit dem Autor Michael Wuliger ("Der koschere Knigge - Trittsicher durch die deutsch-jüdischen Fettnäpfchen") sowie ein rollender Vortrag zu Orten jüdischer Geschichte in der VG Konz auf dem Programm. Kooperationspartner der Reihe sind u.a. die VHS und die Stadtbibliothek Konz, das Emil-Frank-Institut, der Arbeitskreis "Grenzenlos gedenken" und die Trierer Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit.

Außerdem plant die Koordinierungs- und Fachstelle für Herbst ein Deeskalationstraining für Interessierte. Die Veranstaltung ist als Ergänzung des Argumentationstrainings gegen Stammtischparolen vorgesehen. Der Fokus liegt weniger auf der Darstellung von theoretischen Modellen, sondern das Training gestaltet sich vielmehr praxisnah und ressourcenorientiert. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden lernen, eigene Stress-Auslöser zu erkennen, um so ihre eigene Impuls- und Selbstkontrolle zu verbessern. Dies soll dabei helfen, selbst in stressigen und herausfordernden Situationen angemessen reagieren zu können und wieder zu einer nüchternen Betrachtungsweise zurückzufinden.

Weitere Infos zu diesen und weiteren Projekten gibt es >hier<